Die Bremer Stadtmusikanten

Bremer

Premiere: 15.10.2005

Zielgruppe: Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene

Spielform/Figurenart: Hand- und Stabpuppenspiel mit Einbeziehung der Zuschauer ins Spiel

Spieldauer: 45 Minuten

Das Stück ist gestaltet nach Motiven des Märchens der Gebrüder Grimm. Vier alte ausgestoßene Tiere finden neuen Lebensmut. In diesem Spiel geht es um das Älterwerden, um neue Ziele, neue Freunde, um Streit und Versöhnung, aber besonders um das Zusammenleben. Denn wie vertragen sich ein Hund, eine Katze, ein Hahn und ein alter Esel?

In der Geschichte geht es am Anfang um einen alten und schon schwachen Esel eines Bauern, der zufällig mit anhört, dass die Bauersleute ihn nicht mehr haben wollen und er zum Metzger geführt werden soll. Er läuft deshalb fort und beschließt, sich als Stadtmusikant in Bremen seinen Unterhalt zu verdienen. Auf dem Weg nach Bremen trifft er einen Hund, eine Katze und einen Hahn, die alle ein gleiches Schicksal hatten und um ihr Leben bangen mussten. Sie schließen sich dem Esel an, denn sie wollen nicht aufgeben und ihr Glück nun in Bremen suchen. Hungrig und müde kommen sie in der Nacht im tiefen Wald zu einem Haus, in dem drei grimmige Räuber es sich bei Speis und Trank gut gehen lassen. Durch einige listige Einfälle vertreiben die Tiere die Räuber aus dem Haus. Am nächsten Morgen beschließen sie, nicht mehr nach Bremen zu gehen, sondern in dem Waldhaus zu bleiben, denn für sie ist Bremen dort, wo es ihnen gut geht.