Der süße Brei

Premiere: 03.12.2017 Der-sueße-Brei

Zielgruppe: Familien mit Kindern ab 3 Jahren

Spielform/Figurenart: halboffenes Erzähl- und Handpuppenspiel

Spieldauer: 40 Minuten

Das Handpuppenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm beschäftigt sich mit dem Thema Hunger und Essen. Not können wir erfahren durch Mangel an Ernährung, aber auch durch Maßlosigkeit. Im Vordergrund des Spiels steht die Freude am gegenseitigen Helfen und Teilen.

Hanna, ein armes Mädchen, lebt mit ihrer Mutter allein. Die beiden sind sehr arm und sie haben nichts mehr zu essen. Da geht Hanna hinaus in den Wald und trifft eine alte Frau, die ihr einen zauberhaften Topf schenkt. Zu diesem soll sie sagen: „Töpfchen koche” und so beginnt er süßen Brei zu kochen. Wenn sie genug hat, soll sie sagen: „Töpfchen steh”, so hört er auf zu kochen. Als eines Tages das Mädchen aus dem Haus ist, befiehlt die Mutter dem Topf „Töpfchen koche” und der Topf kocht Brei. Den zweiten Spruch hat sie aber vergessen und der Topf hört nicht auf zu kochen. Der Brei steigt über den Rand hinaus und kocht immerzu, die Küche und das ganze Haus voll, die Wiese und dann die Straße, als wollte der Topf die ganze Welt satt machen…

 

Märchenlied “Der süße Brei”

Musik: S. Fietz/Text: M. Stollwerk

“Ein kleines, armes Mädchen traf eine alte Frau,
die schaute in sein Herz hinein und wusste sehr genau:
Das Kind wünscht sich nur Eines, für sich und alle Welt:
Ein Töpfchen, das nie leer wird und kocht ganz ohne Geld.
Süßer Brei ist lecker, süßer Brei macht satt!
Es wär so schön, wenn jeder Mensch genug zum Essen hat.”